Montag, 18. Februar 2013

Fahrt nach Mandi

Auch wenn der Titel dieses Blogs sich ganz unverfänglich anhört - die Fahrt war ein echter Graus. Aber eines nach dem anderen:
In Dehli pünktlich zum Flughafen. Dort ist man dann in einer anderen Welt, eben Flughafen (mal Tegel ausgenommen, der würde derzeit nach Indien passen).
Das taxing (also Fahrt des Fliegers am Boden) dauerte fast genau so lange wie der Flug mit A321, also alles wie gewohnt. Grandios der Eindruck vom Himalya vom Flieger aus. Leider hatte ich den Fotoappartnicht zur Hand. Am Flughafen in Chandigarh, Hauptstadt von Punjab und als Ganzes von Le Corbusier entworfen, wurde ich abgeholt und los gings. Die Straßen waren ok, teils Autobahn (oder so ähnlich), die Bilder am Straßenrand verkneife ich mir mal, vielleicht außer den Kühen und Affen, aber das ist in Indien nun mal so.

Nach 1 Stunde ging es in die Berge, da waren es noch 120 km bis Mandi. Die Fahrt dauerte 4 Stunden. Bei uns wäre die Straße längst zum Feldweg degradiert worden: knietiefe Schlaglöcher , da kriegt man leicht einen Achsenbruch.
Ein LKW nach dem anderen, man fährt unentwegt in einer Wolke aus Dieselabgasen und Staub. Der Fahrer war schon sehr aufmerksam, aber die verunfallten Autos am Straßenrand gaben schon zu denken. Das Schlimme: dies ist die einzige Strecke nach Mandi, Mandali und Kulu. Also werde ich so auch wieder zurück fahren müssen. Wirklich ein Horror.
Im IIT in Mandi waren die Leute freundlich, das Appartement ist, na ja.
Aber von all dem in einem späteren Blog. Ich muss die Eindrücke erst mal sacken lassen.




 Hier noch ein kleiner Film . Das Zittern liegt nicht an mir sondern an den Schlaglöchern.


So, jetzt geht es zum Dinner. Mal sehen, was da auf mich zukommt.




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